Asp Kokon
Ich hab' viel zu lang geblutet
Schwer beladen mit der Schuld
Weil Schlafen leichter ist als Kämpfen
Hab' ich mich selbst eingelullt
Hier liegst du eingewoben
So reglos, so leblos
In deinem Körper toben
Die Herzen im Kampf um Oberhand
Du kannst dich nicht befreien
Du riechst nichts, du siehst nichts
Und niemand hört dich schreien
Die Schmerzen! Es raubt dir den Verstand
Ich kann mich nicht mehr erinnern
Wie das alles wirklich war
Manchmal werden die Konturen
Alte Schatten wieder klar
Hier liegst du eingewoben
So reglos, so leblos
In deinem Körper toben
Die Herzen im Kampf um Oberhand
Du kannst dich nicht befreien
Du riechst nichts, du siehst nichts
Und niemand hört dich schreien
Die Schmerzen! Es raubt dir den Verstand
Du wirst dich selbst gebären
So fruchtbar, so furchtbar
Du kannst dich nicht mehr wehren
Dein Handeln von diesem Drang bestimmt
Du bist auf einer Reise
Verirrst dich, du wirst dich
Auf wundersame Weise
Verwandeln, und deine Zeit beginnt