Bernhard Brink Frei Und Abgebrannt
Ich war fast pleite ein Drink war noch drin ich ging hinein. Drüben am flipper stand sie steckte den letzten Groschen rein. An meinem Bier hielten wir zwei uns fest fast die ganze Nacht sie machten dicht und wir zwei sind aus all' unsern Träumen erwacht. Ein neuer Morgen - im Schein der Sonne. Frei und abgebrannt stand ich mit ihr am Straßenrand komm wir ziehen los ganz gleich wohin die Welt ist groß. Drei harte Wochen wir jobten alles hat seinen Preis und für das Erste hat es dann schließlich doch gereicht. Wir zogen los aus dem Käfig mal raus der uns hier umgibt ein Hemd ein Paar Jeans das ist alles was uns zum Glück genügt. Das ist ein Leben - auf Wolken schweben. Frei und abgebrannt stand ich mit ihr am Straßenrand und das Morgenlicht verzaubert langsam dein Gesicht. Frei und abgebrannt das Haar voll Staub die Schuh' voll Sand. Komm ich lad dich ein hier schmeckt das Wasser süß wie Wein. Ich seh' die Freunde sie jagen dem Geld nach tagaus tagein doch es ist gar nicht so schwer so wie wir einmal frei zu sein. Im Schatten träumen - ein Bett unter Bäumen uns zieht es weiter - den Wind als Begleiter. Frei und abgebrannt stand ich mit ihr am Straßenrand komm wir ziehen los ganz gleich wohin die Welt ist groß. Frei und abgebrannt das Haar voll Staub die Schuh' voll Sand. Komm ich lad dich ein hier schmeckt das Wasser süß wie Wein. Frei und abgebrannt stand ich mit ihr am Straßenrand und das Morgenlicht verzaubert langsam dein Gesicht.