Genetikk Sterne
Vater unser, führ' mich nicht in Versuchung
Bewahr' mich vor der Ruhmsucht heute und auch in Zukunft
Fick den Fame - Ich füll meinem Clan die Taschen
Sag wie viel Talent passt unter eine Maske
Deine Wege sind unergründlich
Ja es stimmt ich musste durch die Hölle gehen nur um mich selbst zu finden
Und als ich wanderte im finsteren Tal
War ich dem Himmel so nah, dass ich das weiße Licht sah
Mein ganzes Leben lang, seit ich klein war, erzählte man
Mir, wenn ich an dich glaube und jeden Tag fleißig bete
Dann bliebst du bei mir, was immer hier auch passiert
Doch von Zeit zu Zeit kannst
Scheinbar auch du mal ein Schaf verlieren
Hat mich stark gemacht, in jeder sternklaren Nacht
Auf der Couch hab ich über dich und die Herde nachgedacht
Ich wünsch' euch Glück, wo immer ihr gerade seid
Doch ich werde euch nicht folgen, ich finde mein' Weg allein
Wir sind alleine, allein am Firmament
Wir wollen scheinen, dafür, dass man den Weg zu uns erkennt
Wir leuchten hell, denn wir fürchten die Dunkelheit
Bis wir verglühen und nur ein letztes Funkeln bleibt
Wir sind Sterne, allein am Firmament
Wir würden sterben, dafür, dass man den Weg zu uns erkennt
Wir leuchten hell, denn wir fürchten die Dunkelheit
Bis wir verglühen
Obs ihn gibt oder nicht, das spielt für mich keine Rolle
Vielen gibst du Hoffnung, ich bin gut ohne dich ausgekommen
Wenn ich falsch lieg, umso besser, das spendet Trost
Ich bin dankbar für dieses Leben voll Inspiration
Nach dem Tod - Es wär' so schön zu bleiben
Wenn unsere Seelen schwerelos in die Höhe steigen
Wer weiß vielleicht find ich ja zurück zur Herde
Ich weiß, allein' der Glaube - er verrückt die Berge
Glaube verrückt Werte, sieh die verrückten Bärte
Vor Rhythmus Lichtjahre zurückwerfen
Sieh! Sie das Sichtbare mit Blindheit strafen!
Wölfe im Schafspelz, sieh' sie schlafen mit den Schafen
Sieh, sie schmieden Schwerter aus Pflugscharen
Sie dienen Herzenswut an ihren Händen bis Blut haben
Sieh, wie sie Freiheit beugen - Wahrheit leugnen
Sieh ihre Feigheit, wenn sie die Liebe wie den Feind beäugen
Seit ich die Augen auftat, im Arm der Hebamme
Such ich das Firmament ab nach Russells Teekanne
Sezier' die Welt mit Ockhams Rasierklinge
Wer glaubt wird selig, doch nur wer fragt, kapiert Dinge
Bet' Gebetsmühlen, murmel mein Mantra
Ich roll' den Fels den Berg hoch, so oft wie kein Anderer
Dreh mich im Kreis gleich persischer derwische Musik ist Mystik die Verse sind irdische
Yo Karuzo - Vielleicht findest du die Herde
Nur wer zu viel in die Sonne schaut, wird blind für die Erde
Wir sind alleine, allein am Firmament
Wir wollen scheinen, dafür, dass man den Weg zu uns erkennt
Wir leuchten hell, denn wir fürchten die Dunkelheit
Bis wir verglühen und nur ein letztes Funkeln bleibt
Wir sind Sterne, allein am Firmament
Wir würden sterben, dafür, dass man den Weg zu uns erkennt
Wir leuchten hell, denn wir fürchten die Dunkelheit
Bis wir verglühen