Punjizz Im Loch
[Songtext zu „Im Loch“]
[Intro]
Yeah
Vielleicht seh' ich zu schwarz, aber Eines stell' ich klar
Wenn ich in die Hölle komm', dann leider nicht zum ersten Mal
Ich ging bis ans Ende des [?], ein unendlicher Vorgang
Ich war da, wo noch kein Mensch je zuvor war
Doch hab' nur Angst, dass ich später keine Rente hab'
[Part 1]
Und mach' das Album nur, damit ich mich endlich beenden kann
Wenn das so weiter geht, könnte ihr mich gern verrecken lassen
Meines Ermessеns nach, hab' ich nämlich schon längst verkackt
Egal, was die Gesеllschaft sagt, komm schon, kämpf verdammt
Ich zweifel' langsam an, dass das alles innere Grenzen war'n
Ich check' nicht mal, warum ich dis in Texte pack'
Rappen hat mir schon länger nichts gegeben, ich zerbrech' daran
Und wette, dass mir eh keiner mehr helfen kann, aber ich hoffe immer noch
Dem Dunkeln zu entflieh'n, also reiche man mir den Blindenstock
Ist doch egal, ob ich morgen oder heute krepier'
Wenn irgendwann unsre Zeit ihre Bedeutung verliert
Ich bin so weit, Mann, ich wünschte ich wäre endlich tot
Denn das wär immer hin noch das Ende von meiner Depression
Und ja, vielleicht hat jede Krise ihren Sinn
Doch wenn ich in die Zukunft blicke, verlier' ich mich darin
Wie krieg' ich dis wieder hin?
[Hook]
Guck, ich schreibe diese Zeil'n aus dem Loch
Ich fall' bereits seit unbekannten Zeit, aber noch
Ist es nicht vorbei, solange der Körper nicht auf den Boden prallt
Vielleicht verstehst du die Zeichen hinter den Worten bald
Ich verbringe meine Nächte in 'nem Loch
Gefickt und von den Gedanken zerfressen, aber noch
Hab' ich offen, nur 'ne einzige Strophe von mir, kann dich retten
Wenn du mich brauchst, dann nutz meine Werke als Lichtquelle
[Part 2]
All die Tage zieh'n ins Land und die Wochen zieh'n ins Land
Wieder rede ich mir ein, ich hab' offenbar nichts geschafft
Aber wein' dann in der Nacht, weil's mir so scheiße geht, verdammt
Und verzweifel' an jedem Kampf, weil ich eigentlich nicht mehr kann
Denn dieser Zirkel im Kopf dreht immer weiter seine Kreise
Obwohl ich weiß, ich bin eigentlich nicht alleine
Aber komischerweise, ändert das gar nichts daran
Wenn andere Menschen genauso leiden, macht mich das krank
Erklär mir, wofür rapp' ich hier? Was ist, wenn dis vergessen wird?
Was ist, wenn danach einfach nichts mehr sein sollte, wenn man stirbt?
Was bleibt am Ende? Ihr lebt doch von meinem Ader [?]
Checkt ihr scheinbar nicht, dass der Bastard da, eine Krankheit hat
Und keiner checkt, dass ich an mir selber zu Grunde geh'
Anstatt zu rufen, verfluch' ich mein Dasein und muss die Stunden zähl'n
Doch es wird wieder gehofft
Und bis zum nächsten Morgen fall' ich immer tiefer ins Loch, hilf mir
[Hook]
Guck, ich schreibe diese Zeil'n aus dem Loch
Ich fall' bereits seit unbekannten Zeit, aber noch
Ist es nicht vorbei, solange der Körper nicht auf den Boden prallt
Vielleicht verstehst du die Zeichen hinter den Worten bald
Ich verbringe meine Nächte in 'nem Loch
Gefickt und von den Gedanken zerfressen, aber noch
Hab' ich offen, nur 'ne einzige Strophe von mir, kann dich retten
Wenn du mich brauchst, dann nutz meine Werke als Lichtquelle
[Part 3]
Ah, auch wenn du's kaum verstehst, für manches ist die menschliche Seele nicht ausgelegt
Ich fühl' mich so, wie wenn ich mich mittlerweile komplett verloren hätte
Das was ich hier rappe, sind eigentlich auch nur Wortfetzen
Obwohl ich grade fürs Meiste gar keine Worte habe
Ohne Gnade, durch meine Zeil'n zieht sich ein toter Faden
Der armselige Versuch euch zu beschreiben
Woran ich leide, ist letzten Endes gescheitert
Denn was bleibt dir bitte, wenn dein Verständnis für diese Welt erlischt?
Und du letztendlich blickst, du erträgst halt die meisten Menschen nicht
Sag, wohin gehst du, wenn alle Türen geschlossen sind?
Dis Loch verschlingt dich solange, bis du komplett zerbrochen bist
Und irgendwann versteht dann auch leider keiner die Texte mehr
Ich schreibe kryptisch, deine Gefühle soll'n dir den Rest erklär'n
Und nun sag mir bitte, wofür dieser Track jetzt lebt?
Wenn es mir nach dem Schreiben am Ende nur schlechter geht
[Hook]
Guck, ich schreibe diese Zeil'n aus dem Loch
Ich fall' bereits seit unbekannten Zeit, aber noch
Ist es nicht vorbei, solange der Körper nicht auf den Boden prallt
Vielleicht verstehst du die Zeichen hinter den Worten bald
Ich verbringe meine Nächte in 'nem Loch
Gefickt und von den Gedanken zerfressen, aber noch
Hab' ich offen, nur 'ne einzige Strophe von mir, kann dich retten
Wenn du mich brauchst, dann nutz meine Werke als Lichtquelle