Selphius Escape
Heute fiel auf diese Stadt
Unangekündigter Regen herab
Zitternd bleibst du hier vor mir steh'n
Aber nun kann ich kein Wort mehr hervorbring'
Auch mein Blazer ist völlig durchnässt
Und ich spüre, wie kalt diese Nacht ist
Ich bin hilflos und so verlor'n wie ein
Vogel, der seinen Käfig verlässt
Beinah hätt ich ihn erreicht
Hinter den riesigen Wolken find ich meinen Traum
Wieder ist alles, das bleibt
Nur dieser Schmerz, der so süß ist und mir alles raubt
Ob es wohl besser wär, hätt diese Welt verhindert, dass wir uns je trafen?
Hey, sag mir, wieso die Sterne nicht strahl'n
Steigen meine Tränen denn auch
Irgendwann hoch zu den Wolken hinauf?
Nimmt denn dann der Himmel auch mich
Irgendwann samt meiner Tränen hoch zu sich?
Was sich in deinem Herzen versteckt
Wage ich jedoch nie zu erfragen
Ich seh völlig starr auf die Tropfen, die
Deinem Haar schnell zum Boden entfliehn
Wann aber fing ich nur an
Zu akzeptieren, dass "Freiheit" mir unmöglich sei?
Als ich das endlich verstand
Wurde mir klar, diese Angst ist meine Wirklichkeit
Ob es wohl besser wär, hätt diese Welt verhindert, dass wir uns je trafen?
Hey, sag mir, wieso die Tränen nicht fall'n
Heute fiel auf diese Stadt
Unangekündigter Regen herab
Seh ich dir direkt ins Gesicht
Denke ich mir nur, wie schön du doch einfach bist
Glaub mir, ich lebe nur noch für dich
Beinah hätt ich ihn erreicht
Hinter den riesigen Wolken find ich meinen Traum
Wieder ist alles, das bleibt
Nur dieser Schmerz, der so süß ist und mir alles raubt
Ob es wohl besser wär, hätt diese Welt verhindert, dass wir uns je trafen?
Hey, sag mir, wieso die Sterne nicht strahl'n
Hey, sag mir, wieso die Tränen nicht fall'n