Tracy Chapman Unterstadt
Die Leute sagen sie existieren nicht Dann keiner möchte eingestehen Daß es eine Stadt gibt im Untergrund Wo die Menschen tagtäglich leben Vom Unrat und der Fäulnis Vom Abfall ihrer Menschen Hier in der Unterstadt ist das Leben schwer Fürsorgeunterstützung von der Regierung bekommen wir nicht Ich möchte dem Herrn Präsidenten ehrlich sagen es ist beachtlich Wie er mich mißachtet Sie sagen es herrscht zuviel verbrechen in den Straßen dieser Stadt Genau das mein ich auch Regierung und Großindustrie sitzen auf dem Geldbeutel Wenn ich arbeitete arbeitete ich in den Fabriken Ich bin der Willkür der Welt ausgeliefert Ich schätze ich kann von Glück sagen daß ich lebe Sie sagen wir seien durch die Lücken gerutscht Sie sagen das System funktioniert Aber wir ließen uns nicht Helfen Ich schätzen sie kommen nicht auf den Gedanken Daß wir vielleicht keine Almosen wollen Sondern eine Möglichkeit ehrlich unseren Lebensunterhalt zu verdienen So zu leben ist kein Leben Was habe ich getan daß ich dies verdiene Besaß mein Gottvertrauen Arbeitete Tag für Tag meines Lebens Dachte ich hätte eine gewisse Sicherheit Das dachte ich Zumindest dachte ich das Letzte Nacht schlief ich wieder unruhig Fragte mich was der nächste Tag bringen würde Letzte Nacht träumte ich Ein kaltes blaues Licht schien herab auf mich Ich schrie mich wach Dachte ich müßte sterben Dachte ich müßte sterben