Wolfgang Ambros Komm Her Zu Mir
Unendlich traurig und verlassen, unendlich miad und weit weg von dir, hätt i jetzt nur den anen Wunsch, daß i schlafen könnt und du wärst bei mir. Doch i bin voll und ganz verpflichtet, dem Vorsatz treu, sowie dem Jetzt und Hier. I hob des G'fühl i komm nie wieder weg von da doch i brauch di so Komm her zu mir! Dei Stimm hör i am Telephon, mei Sehnsucht nach dir wird unendlich groß. Dein Geist, dein Körper und dei Seele hab'n mi gefesselt und lossn nie mehr los. Du sagst "die Show muß weitergeh'n, wir werden's übersteh'n, i bin bei dir!" Doch leider nur in deinen Gedanken, net in Wirklichkeit - Komm her zu mir! Komm her zu mir! Im tiefen Dschungel deiner Seele gehts mir gut, fühl i mi richtig wohl! Weil i nie weiß, was als Nächstes kommt wos dir einfallt und wos i moch'n soll. Du bist mei ständiges Gewissen, du legst di an mit mir, du brauchst kan Grund dafür. Und i will di halten jetzt i wü, daß i di spür Komm her zu mir! Und i will di halten jetzt i wü, daß i di spür Komm her zu mir! Komm her zu mir ...