Xavier Naidoo Magde Und Knechte
[Intro]
Unerfahrene bekommen Einsicht
Unerfahrene bekommen Einsicht
Mägde und Knechte haben Visionen
[Strophe 1]
Ich überwache diesen Staat tagtäglich
Und offen gesprochen, ich finde, er versagt kläglich
Denn er versteht nicht die Sprache, die wir hier sprechen
Und alle paar Minuten bricht er frei nach deiner Wahl ein Versprechen
Vertuscht seine Kriegsverbrechen und verlangt von seinen Bürgern zu blechen
Nur der Herr kann uns rächen, sie prellen, wir zechen
Doch ich rechne eins und eins zusamm'n
Unser Boot ist voll und wird sie volle kKaft rammen
[Refrain]
Unerfahrene bekommen Einsicht
Menschenhändler werden wohl gepeinigt
Mägde und Knechte haben Visionen
Um die Könige der Welt zu entthronen
Unerfahrene bekommen Einsicht
Menschenhändler werden wohl gepeinigt
Mägde und Knechte haben Visionen
Um die Könige der Welt zu entthronen
[Strophe 2]
Entstammen ihre niederen Instinkte auch grauer Vorzeit
Ich weiß, Jah gibt mir die Kraft, dass ich vor ihrem Fortschritt fortschreit'
So seh' ich doch, wer fortbleibt und das mit deiner Ortzeit
Wer dort bleibt, kommt nicht nach und fehlt
Es ist ein Mordsleid, wenn dich der Gedanke quält
Hab ich eigentlich das richtige gewählt?
Hast du ins Auge gefasst, dass du dich falsch entschieden hast?
Hast du im Kampf um Gut und Böse gar das Gute gehasst?
Wieder unaussprechlich hier die Nähe des Herrn
Du fällst vom Himmel wie ein toter Stern
Du Lichtbote, halte deinen Fall von der Erde fern
Wenn ich dich fände, würdest du seh'n, wie schnell ich töten lern
Ich schätze, die Kammern deiner eigenen Hölle seh'n dich gern
Tauchst du auf tränk' ich die Erde mit deinem Blut ungern
[Refrain]
Unerfahrene bekommen Einsicht
Menschenhändler werden wohl gepeinigt
Mägde und Knechte haben Visionen
Um die Könige der Welt zu entthronen
Unerfahrene bekommen Einsicht
Menschenhändler werden wohl gepeinigt
Mägde und Knechte haben Visionen
Um die Könige der Welt zu entthronen
[Strophe 3]
Wir werden weichen müssen, wenn er erscheint mit seiner Macht
Wir werden Leichen küssen, hat er uns erst um den Verstand gebracht
Denn er hat alles gemacht, den Tag vor der Nacht
Er ist wütend und sein Zorn ist erwacht
Das Feuer seiner Rache ist entfacht
Er warnte uns, doch es wurde weiter gemacht
Er mahnte uns, doch es wurde heiter gelacht
Er plante unseren Untergang und jetzt hat's gekracht
Er fängt von unten an, wer hätte das gedacht?
Und keinerlei Entschuldigung hat bestand
Vor dem, dem Land und Leute wohl bekannt
Wohl so bekannt, weil seine Hand sie schuf
Und uns zergeht das Fleisch bei seinem Ruf
[Bridge]
Ohhh
[Strophe 4]
Und alles wird versenkt bei dieser Glut
Auch den tapfersten Krieger verlässt der Mut
Es tut nicht gut gegen den Herrn zu streiten
Er macht dich in kürzester Zeit zum Hüter aller Unbefreiten seelen
Die sich im Körper von Dämonen quälen
Während die lebenden den Tod abwählen
Entweicht der letzte Atemzug euren Kehlen
Du sollst nicht stehlen, es liege dir fern
Doch wenn du stehlen solltest, dann stiehl nie vom Herrn
Denn wohin willst du fliehen, um dich zu verstecken
Vergiss nicht, er erschuf und findet die geheimnisvollsten Ecken
Ich möchte nicht in deiner Haut stecken
In deiner Haut stecken Zecken, vielleicht erspart er dir in deinem Erbrochenen zu verrecken
Erschrecken werden alle, wenn der Herr verlässt und betritt seine heilige Halle
[Refrain]
Unerfahrene bekommen Einsicht
Menschenhändler werden wohl gepeinigt
Mägde und Knechte haben Visionen
Um die Könige der Welt zu entthronen
Unerfahrene bekommen Einsicht
Menschenhändler werden wohl gepeinigt
Mägde und Knechte haben Visionen
Um die Könige der Welt zu entthronen