Wolfgang Ambros I Bin Miad
A Auto foat untn voabei
I hea a Plottn von de Doors
I sitz vua meina Schreibmaschin
I glaub a Volkswogn woas
I kennt jetzt fuatgeh ins Kaffeehaus
Oba na, duat san de söbn Leit wia gestern
Und de sich i muagn a
I wü schlofn weu i bin miad
Oba bevua i schlofn geh schreib i no a Liad
Und de Gedaunkn, se kumman
Vaschwimmen und gengan wieda fuat
I miaßat jetzt eigentlich schiffn gehn
Oba i sitz grod so guat
Waun i ma des jetzt aufschreibat
Wos i ma grod denk
I denk noch wos i meiner Mutta
Heier zu Weihnochtn schenk
I sitz do und i bin miad
Und i glaub net
Dass aus dem Liad heite no wos wiad
I hob de Plottn umdraht
Und denk ma, heast wos denen ois eifoit
I steh auf und moch des Fensta zua
Weu jetzt wiad ma scho koit
Da Wind geht draußn und waht a Zeitungsstandl um
Untn geht a Bsoffana und fluacht
Der wiad scho wissen warum
I geh schlofn, weu i bin miad
Und i schlof und i dram
I dram von an Liad