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Berlin (13 O 52 W) Lyrics


Wortfront Berlin (13 O 52 W)

Immer auf der Suche nach ein bisschen Halt
Wir sind irgendwo im Dickicht zwischen Autos und Asphalt
Und da, ein Luftzug Wärme und der Geruch von dir
Zwischen Strassenstaub und Döner und 'nem ausgekippten Bier
Du ich muss jetzt weiter, denn es ist schon spät
Verlaufe mich im Dickicht der Anonymität
Im Augenwinkel ne Tragik übersehn
Ich wink Dir nochmals zu
Im Vorübergehn

Dreizehn Ost, zweiundfünfzig Nord
In den Seitenstrassen werfen Menschen Träume über Bord
Kühler Puls, Augen auf, Vergesslichkeit gelieh'n
Treiben einfach weiter durch die Strassen von Berlin
Durch die Strassen von Berlin . .

Auch ein Name ist 'ne Nummer, ist doch nichts als eine Zahl
Man nimmt vieles zu persönlich, dabei ist es ganz egal
Eine ganze Menge Sehnsucht gar nicht so gemeint
Vielleicht ist es nur die Fremdheit, die die meisten Menschen eint
Die Herzen kaum gefedert wie ein Bus der BVG
Am Ostbahnhof vorbei und über die Karl-Marx-Allee
Der Puls gelassen, immer kampfbereit
Das Leben bleibt im Grunde ein Triumph der Möglichkeit

Dreizehn Ost, zweiundfünfzig Nord
In den Seitenstrassen werfen Menschen Träume über Bord
Kühler Puls, Augen auf, Vergesslichkeit gelieh'n
Treiben einfach weiter durch die Strassen von Berlin
Durch die Strassen von Berlin . .

Hasten unverbindlich weiter, setzen Hoffnung auf Diät
Zu viele uns'rer Ziele bleiben leider unkonkret
Schulterzucken, vorwärts! Ein Lächeln mit Rabatt
Ein jeder hat was, was nicht jeder hat

Dreizehn Ost, zweiundfünfzig Nord
In den Seitenstrassen werfen Menschen Träume über Bord
Kühler Puls, Augen auf, Vergesslichkeit gelieh'n
Treiben einfach weiter durch die Strassen von Berlin
Durch die Strassen von Berlin . .


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